Die VNG-Stiftung beteiligt sich an der neu gegründeten Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost mit dem Ziel, das bürgerschaftliche Engagement vor allem in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands zu stärken. Dafür will sie möglichst viele Partner aus Stiftungen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik gewinnen. Am 3. Mail fand in Saalfeld (Thüringen) die Auftaktveranstaltung der Gemeinschaftsinitiative unter Beteiligung des Bundespräsidenten statt.
Die Initiative wurde vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, der Stiftung Bürger für Bürger, der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der Cellex Stiftung und der Freudenberg Stiftung ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider.
„Die Stärkung der Engagementförderung und damit die Erhöhung des Gemeinwohls in Ostdeutschland, dafür setzt sich die VNG-Stiftung seit 15 Jahren ein. Als Partner der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost, stehen wir gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren für eine demokratische Zivilgesellschaft.“ So Mandy Baum, Leitung VNG-Stiftung und Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung.
01.07.2024 UPDATE – Ab dem 1. Juli 2024 können ostdeutsche Engagierte, Vereine und Initiativen ihren Online-Antrag für die Förderung aus dem Gemeinschaftsfonds der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost stellen. Durch die Mikroprojekteförderung können Projekte mit bis zu 5.000 Euro unterstützt werden. Gemeinnützige Vereine, Organisationen und Initiativen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die in den Bereichen Austausch und Dialog, Demokratische Kultur oder Stärkung der Zivilgesellschaft aktiv sind, können sich ab sofort online bewerben.