Am 13. Februar 2025 fand ein Netzwerktreffen der deutschen Landesehrenamtsstiftungen in den Räumen der VNG-Stiftung statt. Es war uns eine große Freude, als engagementfördernde Stiftung in Ostdeutschland in den Kreis aufgenommen zu werden und als Gastgeber fungieren zu dürfen.
In der Sitzung wurden drei neue Geschäftsführungen begrüßt und wichtige strategische Weichen für die Zukunft der Engagementförderung in den Bundesländern gestellt. Annemarie Raith (Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern), Lisa Deißler (Landesstiftung „Miteinander in Hessen”) und Prof. Dr. Christoph Scholz (Engagementstiftung Sachsen) traten ihren Dienst an.
Neben den neuen Teilnehmern nahmen auch wichtige Vertreterinnen aus dem Bereich der Engagementförderung teil, darunter Dr. Mira Nagel, Leiterin Mitgliederservice und Vernetzung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Sie gab wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung des Verbandes, die das Thema „Starke Netzwerke“ als Zukunftsthema in den Mittelpunkt stellt.
Auf der Agenda des Treffens standen mehrere Schwerpunkte. Neben der Vorstellung der neuen Geschäftsführungen und ihrer Stiftungen wurden auch die Planungen für einen gemeinsamen Workshop beim Deutschen Stiftungstag 2025 in Wiesbaden vorangetrieben. Ziel des Workshops ist es, Impulse für die Gründung weiterer Landesstiftungen zu geben und die Bedeutung einer starken, regional verankerten Engagementförderung zu betonen. Ein weiteres wichtiges Thema war die Intensivierung des Austauschs mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Das Netzwerktreffen verdeutlichte einmal mehr die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Landesehrenamtsstiftungen: Eine erfolgreiche Engagementförderung kann sowohl auf regionaler Ebene als auch durch bundesweite Abstimmung und Zusammenarbeit erreicht werden. Die enge Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden, um das Ehrenamt in Zukunft noch sichtbarer zu machen und stärker zu unterstützen.
Als VNG-Stiftung freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Landesehrenamtsstiftungen und blicken optimistisch in die Zukunft, um das bürgerschaftliche Engagement in Ostdeutschland weiter zu fördern.