Am Welttag des Ehrenamts hat Leipzig gezeigt, wie stark eine Stadt wird, wenn Menschen Verantwortung übernehmen. Im Rathaus kamen 120 Parlamentsmitglieder zusammen, um über die Zukunft des Miteinanders zu entscheiden. Das Ergebnis: 26 Projekte, 55.000 Euro Fördermittel und vor allem eine Atmosphäre, die den Geist des Gemeinwohls spürbar machte.
Das erste Gemeinwohlparlament Leipzig hat 13 Projekte ausgewählt, die 2026 unser Zusammenleben bereichern werden – von Leselernhilfe über generationenübergreifende Kulturangebote bis hin zu barrierefreier Freizeitgestaltung, Nachbarschaftshilfe, Inklusion und Kunsttherapie im Hospiz. Die Vielfalt zeigt, was Gemeinwohl in Leipzig bedeutet: Menschen, die sich füreinander einsetzen.
Einige prägende Momente des Abends:
- Oberbürgermeister Burkhard Jung erinnerte daran, „die Schwächsten im Auge zu behalten“.
- Dr. Timo Meynhardt sprach vom „neuen Ton“, den Leipzig gesetzt hat.
- Beim Projektrundgang wurde klar: Hier geht es um Engagement – von Jung und Alt, Ehrenamt und Expertise, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft.
Und das Beste: Dieses Parlament war erst der Anfang.
2026 geht es weiter – mit neuen Ideen, neuen Projekten und Menschen, die Leipzig gerechter, freundlicher und gemeinsamer machen.
Alle Projekte im Überblick
In der Broschüre zum Gemeinwohlparlament finden Sie alle Informationen zu den Projekten.
Bild: Anika Dollmeyer / Gemeinwohlparlament

