VNGart-Preis 2026 „Gemeinschaft im Wandel“

Am 24. April 2026 verleihen die VNG und die VNG-Stiftung gemeinsam mit der
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) erneut den renommierten VNGart-Preis, der mit 3.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Diese Auszeichnung ist eine der
wenigen ihrer Art und gilt damit als bedeutende Plattform für junge Künstlerinnen
und Künstler in Mitteldeutschland.

Ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement gehören seit jeher zur Identität
von VNG. Mit der VNG-Stiftung setzen wir uns seit über 15 Jahren aktiv für die
kulturelle und soziale Entwicklung der Region ein und fördern über VNGart
Künstlerinnen und Künstler aus der Region. Der VNGart-Preis ist ein Ausdruck dieses
Engagements: Wir möchten nicht nur herausragende Talente würdigen, sondern auch
künstlerische Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen fördern. Kunst
eröffnet neue Blickwinkel, regt zum Dialog an und stärkt die kulturelle Vielfalt unserer
Region – Werte, die fest in unserem Unternehmen verankert sind.

Der VNGart-Preis wurde 2024 ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre vergeben. Bei
der letzten Verleihung überzeugten die beiden HGB-Studentinnen Anna Perepechai
und Yana Zschiedrich mit ihren beeindruckenden Arbeiten zum Thema
„Transformation“.

Thema der Ausschreibung 2026: Der Wandel der Gemeinschaft

Mit dem VNGart-Preis 2026 möchten wir auf die sich stets wandelnde Bedeutung von
Gemeinschaft blicken. Daher laden wir die Studierenden ein, sich für die diesjährige
Ausschreibung mit dem Thema „Gemeinschaft im Wandel – künstlerische
Perspektiven des Zusammenhalts“ auseinanderzusetzen.

„Gemeinschaft ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Sie entsteht und verändert
sich im Spannungsfeld gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer
Entwicklungen. Mit dem Kunstpreis sollen die Studierenden dazu angeregt werden,
künstlerisch zu erforschen, wie Gemeinschaft heute entsteht, wie sie gestärkt wird und
welche Rolle die Kunst dabei spielt“, fasst Linda Liebscher, Leiterin VNGart bei VNG,
zusammen.

Gestalterisch sind keine Grenzen gesetzt – ob Gemälde, Film oder Skulptur: Die
Studierenden dürfen Medium und Ausdrucksform frei wählen. Eingereicht werden
können die Werke in einer der folgenden Kategorien:
Skulptur/Installation/Bildhauerei, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst.

Die studierte Fachrichtung ist nicht ausschlaggebend für die gewählte Kategorie, in
der das Werk eingereicht wird.

Wer kann teilnehmen?

Studierende oder Absolvent:innen der vier mitteldeutschen Kunsthochschulen:

  • Burg Giebichenstein
  • Kunsthochschule Halle
  • Bauhaus-Universität Weimar
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden,
  • HGB Leipzig

Die Studierenden müssen sich in einem Hauptstudium eines Diplom- oder
Meisterstudiengangs der Fachrichtungen Skulptur/Installation/Bildhauerei,
Fotografie, Malerei/Grafik oder Medienkunst befinden. Auch Absolventinnen oder
Absolventen dieser Studiengänge, deren Abschluss höchstens ein Jahr zurückliegt (31.
Dezember 2024), sind teilnahmeberechtigt.

Wie läuft die Bewerbung ab?

Die Bewerbung ist bis zum 30. Januar 2026, 14 Uhr über die Bewerbungsplattform (Link
weiter unten) einzureichen. Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital.

Folgende Angaben und Unterlagen werden benötigt:

  •  Angaben zur Person: Name, Geburtsdatum, Kontaktdaten
  •  Angaben zur Hochschule, Studienfach, Semester und betreuender Professur
  •  Information über frühere Ausbildungen, Ausstellungen / Preise / Stipendien
  • Künstlerische Arbeiten zum vorgegebenen Thema (max. 5 Werke; bei filmischen
    Arbeiten ein Zusammenschnitt von max. 3 Minuten, max. 500 MB)
  •  Eine kurze Werkbeschreibung (ca. 2.000 Zeichen)

Hinweis: Die Unterlagen sind zusammengefasst in einer PDF mit einer Gesamtgröße
von max. 15 MB über das Bewerbungsportal hochzuladen. Sollte ein Video mit
eingereicht werden, kann dieses als weitere Datei hochgeladen werden.
Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.

Preisgeld und Auszeichnung

Nach Abschluss der Einreichungsfrist wählt die Jury unter allen eingereichten
Bewerbungen zwei herausragende Projekte aus. Die Künstlerinnen und Künstler
werden vorab über ihre Auszeichnung informiert und im Rahmen der VNGartAusstellung am 24. April 2026 in der Werkschauhalle der Baumwollspinnerei geehrt.
Zusätzlich erhalten sie eine Prämie in Höhe von 3.000 Euro.

Ein besonderes Highlight ist außerdem, dass die prämierten Werke am 25. April 2026
zum beliebten Frühjahrsrundgang der Spinnerei präsentiert werden.

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und auf vielfältige künstlerische Beiträge zum
Thema Gemeinschaft!

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Gemeinwohl stärken – Leipzig macht’s vor!

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