Wie kann die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland gestärkt und demokratisches Engagement langfristig gefördert werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Ideenwerkstatt, die Mandy Baum, Leiterin der VNG-Stiftung, im Rahmen der Tagesspiegel-Konferenz DER OSTEN moderierte.
Die Konferenz brachte Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam neue Perspektiven für die Entwicklung Ostdeutschlands zu diskutieren.
In der Ideenwerkstatt widmeten sich Olaf Ebert (Zukunftswege Ost), Alicja Orlow (RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V.), Sascha Suhrke (ZEIT STIFTUNG BUCERIUS) und Mark Wollmann (Bibliothek Peißen) der Frage, wie neue Allianzen für die Zivilgesellschaft entstehen können.
Im Mittelpunkt stand die Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost, die demokratisches Engagement in Ostdeutschland niedrigschwellig unterstützt und fördert.
Die Teilnehmenden betonten die Bedeutung langfristiger Kooperationen und verlässlicher Förderstrukturen. Besonders wichtig sei es, Partnerschaften nachhaltig zu gestalten und auch private Mittel stärker einzubinden. Eine lebendige und demokratische Zivilgesellschaft bleibe entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland.
Im Verlauf der Konferenz boten zahlreiche weitere Ideenwerkstätten, Talks und Diskussionsrunden zusätzliche Impulse für die Zukunft des Ostens und ganz Deutschlands. Beiträge von Elisabeth Kaiser, Manuela Schwesig, Katja Wolf, Stefanie Pötzsch und Jan Holze setzten weitere inhaltliche Akzente.
Die VNG-Stiftung dankt allen Beteiligten für den inspirierenden Austausch und die wertvollen Impulse für eine engagierte und starke Zivilgesellschaft in Ostdeutschland.
(Bilder: Tagesspiegel / Marie Staggat)

